Endlich wieder ein neuer Hulk-Film… und ja er ist wirklich nicht so sonderlich toll. Aber andererseits wurde ich/wurden wir knappe 1,5 Stunden mit gutem Popcorn-Kino unterhalten. Ich habe zwar schon bessere und authentischere Animationen gesehen – denn Hulk sieht teilweise extrem comicmäßig aus – aber wollen wir einfach mal unterstellen, dass das so gewollt war. Diesen Sprung zwischen “sieht echt aus” und “sieht aus wie ein Comic” finde ich persönlich nicht so gelungen. Da hätte man einen Weg einschlagen sollen in meinen Augen. Auch das Ende des Endfights fand ich etwas fragwürdig und schnulzig (verrate aber mal nicht mehr). Das hätte sie in meinen Augen anders umsetzen können. Auch lässt das Ende (natürlich) ein bisschen Spielraum für eine Fortsetzung. Das ist ja mittlerweile schon Standard.
Marvel macht mit diesem Film übrigens weiter, wo Iron Man begonnen hat. Nämlich bei der Erstellung eines großen Marvel-Universums. So sind z.B. die technischen/militärischen Produkte in dem Film von Stark Industries und Tony Stark tritt sogar einmal auf. Auch wird schon SHIELD als Spionagesoftware genutzt. Darauf wurde ja auch schon im after-Credit-Ending von Iron Man hingewiesen.
Der Film ansich ist sehenswert und unterhält – mehr aber auch leider nicht. Trotzdem finde ich die Idee gut, das Marveluniversum auch in den Filmen miteinander zu verknüpfen. Eine kleine Warnung sei vielleicht noch angebracht: Hulk ist ein ab16-Film! Warum die Warnung dabei? Weil die meisten Kinos die geschnittene 12er-Version zeigen. Hier ein Link zur (fast vollständigen) Übersicht aller Kinos, die die 16er-Version zeigen. Da ich das glücklicherweise vorher schon gelesen hatte, haben wir uns natürlich die 16er-Version angeschaut.
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